Strahlung

Diese Seite fasst die Informationsmaterialien zusammen, die die AUVA-Fachgruppe Physik für die Sicherheit bei Strahlung am Arbeitsplatz zur Verfügung stellt.

Elektromagnetische Felder (EMF)

Als Elektromagnetische Felder (EMF) werden statische elektrische und magnetische Felder sowie ebensolche zeitabhängige Wechselfelder im Frequenzbereich von 0 Hz bis 300 GHz bezeichnet. Die statischen und niederfrequenten elektromagnetischen Felder werden im Fachgebiet Elektroschutz behandelt. Bei hohen Frequenzen, z. B. oberhalb von 100 kHz bzw. im MHz-Bereich, spricht man auch oft von hochfrequenter, elektromagnetischer Strahlung (kurz HF-EMF). Die Verordnung elektromagnetische Felder (VEMF) regelt Vorgaben am Arbeitsplatz, falls Exposition gegenüber EMF besteht.

Unter dem Stichwort "Strahlenschutz" werden HF-EMF oft mitbehandelt. Bei Exposition besteht Gefährdung durch thermische Wirkungen, genauere Infos finden sich in den AUVA- Publikationen "Elektromagnetische Felder (EMF)".

Oberhalb von 300 GHz (unterhalb einer Wellenlänge von 1 mm) spricht man hingegen von optischer Strahlung bzw. im Falle kohärenter Strahlung von Laser-Strahlung. 

industrieblick - stock.adobe.com Arbeiter beim Schweißen
Elektromagnetische Felder (EMF)

Video

Untersuchung athermischer Wirkungen elektromagnetischer Felder im Mobilfunkbereich

Elektromagnetische Felder (EMF)

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Laser

Die Laserstrahlung mit ihren besonderen Eigenschaften der geringen Divergenz, hohen Bestrahlungsstärken und Pulsenergien stellt vor allem den Augenschutz vor hohe Herausforderungen. Deshalb muss, wenn nicht schon technische und organisatorische Maßnahmen einen ausreichenden Schutz bieten, vor allem die Laserschutzbrille passend zur Laserstrahlung gewählt werden. 

Rechtliche Vorgaben am Arbeitsplatz sind in der Verordnung optische Strahlung (VOPST) sowie in einschlägigen Regeln der Technik zu finden. Bei Exposition bestehen vielfältige Gefährdungen, vor allem für Augen und Haut. Bei vielen Laseranwendungen wird die Bestellung eines Laserschutzbeauftragten (LSB) gemäß ON S 1100-1 empfohlen. 

Denys - stock.adobe.com Arbeiter mit Laserschutzbrille bedient Metallverarbeitungsmaschine.
Laser

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Optische Strahlung

Optische Strahlung umfasst sichtbares Licht, Infrarot (IR)- und Ultraviolett (UV)-Strahlung. Der Laser gehört ebenso zu optischer Strahlung, wird aber aufgrund seiner besonderen sicherheitsrelevanten Eigenschaften extra behandelt (siehe Menüpunkt Laser). 

Durch optische Strahlung sind Haut und Augen gefährdet. Dementsprechend sind Schutzmaßnahmen für diese Organe zu setzen. Rechtliche Vorgaben am Arbeitsplatz sind in der Verordnung optische Strahlung (VOPST) sowie in einschlägigen Regeln der Technik zu finden.

Svitlana Schutzmaßnahmen UV-Strahlung beim Zahnarzt
Optische Strahlung

UV-Strahlenbelastung am Arbeitsplatz

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Ionisierende Strahlung

Ionisierende Strahlung sind u. a. Röntgenstrahlen, Alpha-, Beta- und Gamma-Strahlung, Neutronenstrahlung etc. Radioaktive Stoffe senden ebenfalls ionisierende Strahlung aus. Mit dem Wort Strahlenschutz ist klassischerweise der Schutz vor diesen Strahlungsarten gemeint.  

Die Organe des Menschen sind in unterschiedlicher Weise betroffen. Rechtlich gelten das Strahlenschutzgesetz und die dazugehörigen Verordnungen.

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Ionisierende Strahlung

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Publikationen

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Kontakt

Dr. Christian Troger

Fachkundiges Organ 

DI Domenic Fromme

Fachkundiges Organ 

Dr. Emmerich Kitz

Fachkundiges Organ