RZ Häring: Der Mensch im Fokus
Das AUVA-Rehabilitationszentrum Häring steht für ganzheitliche Rehabilitation. Seit 1973 ist es ein kompetenter und zuverlässiger Partner in der österreichischen Gesundheitsversorgung, vorwiegend für Patienten:Patientinnen aus dem Westen Österreichs sowie aus Südtirol.
Rehabilitation berücksichtigt individuelle medizinische, pflegerische und soziale Aspekte.
Diese Verletzungen ziehen immer auch eine Verletzung der beteiligten Strukturen wie Sehnen, Muskeln oder Organen nach sich. Wir sind darauf spezialisiert, ebenfalls diese Mono- und Polytraumen zu behandeln.
Lernen Sie unser Haus kennen und erfahren Details, wie wir auch Angehörige und Bezugspersonen in unsere Rehabilitation einbinden.
Anlässlich des jährlichen Spinal Cord Injury (SCI) Day am 5. September organisierte das AUVA-Rehabilitationszentrum Häring in enger Zusammenarbeit mit dem Segelclub TWV Achensee ein Parasailing-Event.
Dafür bieten wir neben regelmäßigen Gesprächen und Einbindung bei therapeutischen und pflegerischen Handlungen im Rehabilitationsalltag spezielle Trainings und Gespräche an.
Besonders komplexe Verletzungen bedürfen meist einer kontinuierlichen Betreuung, um sekundäre Schäden zu verhindern.
Der Begriff „komplementär“ bedeutet „ergänzend“. Die positive Reaktion des Organismus auf bestimmte komplementäre Methoden ist bekannt und wissenschaftlich bestätigt. Dadurch können wir noch umfassender auf unsere Patienten:Patientinnen eingehen.
Häufige Fragen
Um das Packen zu erleichtern, haben wir hier die wichtigsten Punkte zusammengefasst.
Um urologische Untersuchungen durchführen zu können, muss der Harn keimfrei sein. Lassen Sie vor der Aufnahme zeitnah eine Harnkultur mit Antibiogramm durchführen. Bringen Sie den Befund zur Aufnahme mit. Wenn Sie eine Harnwegsinfektion haben, lassen Sie diese bereits vor der Aufnahme mit einem ausgetesteten Antibiotikum behandeln. Dabei sollte die Einnahme des Antibiotikums bis zum urologischen Termin im RZ Häring durchgeführt werden.
Ein optimales Training beim erneuten Aufenthalt ist nur mit einer funktionierenden, für Sie passenden Prothese möglich. Idealerweise ist die Prothese vor der Aufnahme von Ihrem:Ihrer Orthopädietechniker:in geprüft und Mängel sind behoben.
Möglicherweise ist im Vorfeld auch eine neue Prothese zu verordnen und anzupassen. Stellen Sie sicher, dass von Ihrem:Ihrer Orthopädietechniker:in vor Ort eine passende Prothese zur Probe gebaut wurde. So können wir uns während des Aufenthaltes auf die Prothesenschulung und den Feinschliff konzentrieren.
Selbstverständlich betreuen wir Sie hier während der Rehabilitation. Lassen Sie Erkrankungen des Herzkreislaufsystems (Bluthochdruck, Herzschwäche, Durchblutungsstörungen am Herzen) oder Diabeteserkrankungen jedoch im Vorfeld von dem:der behandelnden (Fach-) Arzt:Ärztin kontrollieren und gut einstellen.
Ein schlecht eingestellter Bluthochdruck verzögert den Beginn der Therapien erheblich.
Die geplante Belegung der Station erfolgt bereits im Vorfeld. Die Information über Ihre zuständige Station erfolgt schriftlich mit der Aufnahme.
Die Therapien werden individuell nach den Bedürfnissen und Zielen zusammengestellt. Die Therapien finden von Montag bis Freitag zwischen 07:00 und 16:00 Uhr sowie am Samstag zwischen 07:00 und 12:00 Uhr statt.
Die Aufenthaltsdauer kann bei der ersten Rehabilitation Wochen bis Monate dauern. Eine wiederholte Rehabilitation bis zu drei Wochen ist sinnvoll zum Auffrischen der Fähigkeiten oder für erforderliche medizinische Diagnostik. Entscheidend ist die Kostenübernahme durch den Versicherungsträger.
Die Kosten Ihres Aufenthaltes übernimmt in den meisten Fällen der für Sie zuständige Zweig der österreichischen Sozialversicherung (Kranken-, Pensions- oder Unfallversicherung). Dazu wird Ihnen ein entsprechendes Schreiben "Bewilligung der Kostenübernahme" zugesandt.
Falls Sie in unserem Haus aufgenommen werden möchten und die Kosten selbst dafür tragen, wenden Sie sich bitte an das ärztliche Sekretariat telefonisch unter +43 5 93 93-52201 oder per E-Mail an RHM@auva.at.
Sie haben die Möglichkeit, zu den Kassazeiten Geld mit der Bankomatkarte zu beheben. Es wird eine Gebühr in Höhe von 0,5 % des Abhebungsbetrages einbehalten. Es besteht auch die Möglichkeit, ein Depot bei der Kassa zu hinterlegen. Für nähere Informationen wenden Sie sich bitte an die Kassa im Erdgeschoß.
Sie können nach 16:00 Uhr das Gelände innerhalb der Ausgehzeiten verlassen. Informieren Sie die Station vor dem Verlassen.
“Wochenendbeurlaubungen” sind nach ärztlicher Genehmigung möglich. Diese werden von Samstag nach Therapieende bis Sonntagabend gewährt.
Beurlaubungen für berufliche, behördliche oder sonstige wichtige Anlässe sind nur mit ärztlicher Genehmigung in Ausnahmefällen möglich.