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Firmenseminare
Das Seminar bildet Multiplikatoren für „gesunde Arbeit“ unter Berücksichtigung körperlicher, psychischer und sozialer Aspekte aus.
Erlangung eines Befähigungsnachweises zum Arbeiten unter Spannung nach ausgewählten Arbeitsmethoden im Sinne der Elektroschutzverordnung (ESV 2012) sowie der ÖVE/ÖNORM 50110 "Betrieb von elektrischen Anlagen".
Nanotechnologie ist ein Wirtschaftszweig mit Zukunft, der neue Chancen in der Anwendung von Nanopartikeln eröffnet - aber auch Risiken in sich birgt. Nanopartikel sind ultrafeine Teile, die unbeabsichtigt bei Verbrennungsprozessen oder beabsichtigt durch chemische Synthesen entstehen. Durch die kleinen Abmessungen haben Nanopartikel spezifische Eigenschaften, die sich erheblich von den Eigenschaften des grobkörnigeren Ausgangsmaterials unterscheiden können. Sie sind leicht einzuatmen, können Zellmembranen durchdringen, sind schwer zu messen oder zu bestimmen, haben wenig Gewicht und eine große Oberfläche. Daher müssen bei Umgang mit Nanopartikeln sicherheitstechnische Aspekte beachtet werden.
Laut § 4 der Giftverordnung müssen Personen, die die für den sachgerechten und sicheren Umgang mit Giften die erforderlichen Kenntnisse durch einen Kurs erworben haben, regelmäßig, längstens jedoch alle vier Jahre, auf dem aktuellen Wissenstand gehalten werden. Durch diesen Kurs kann der Nachweis des aktuellen Wissenstandes erbracht werden.
Der Kurs nach ÖNORM S 1100 vermittelt die notwendige Fachkunde, um die Sicherheit bei Laser (Light) Shows beurteilen zu können. Er behandelt u.a. physikalische Grundlagen des Lasers, Wirkungen und Anwendungen der Laserstrahlung, Gerätesicherheit, Schutzmaßnahmen, Aufgaben und Verantwortung der Betreiber:innen und der Laserschutzbeauftragten sowie Aspekte der Veranstaltungsgesetze. Es referieren namhafte Personen aus Industrie, Forschung, Normungswesen und Sicherheitstechnik.
Der Kurs nach ÖNORM S 1100 vermittelt die notwendige Fachkunde, um die Sicherheit bei Low-Level-Lasern (z. B. Akupunkturlaser) beurteilen zu können. Der Kurs behandelt u.a. physikalische Grundlagen des Lasers, Wirkungen und Anwendungen der Laserstrahlung, Gerätesicherheit und geeignete Schutzmaßnahmen.
Der Kurs nach ÖNORM S 1100 vermittelt die notwendige Fachkunde, um die Sicherheit bei Lichtwellenleiteranwendungen und optischer Freiraumkommunikation beurteilen zu können. Der Kurs behandelt u.a. physikalische Grundlagen des Lasers, Wirkungen und Anwendungen der Laserstrahlung, Gerätesicherheit und geeignete Schutzmaßnahmen.
Laserschutzbeauftragte haben die Pflicht, sich auf dem aktuellen Stand in Sachen Lasersicherheit zu halten. Dieser Kurs informiert Sie über die neuesten Entwicklungen auf dem Gebiet der Lasersicherheit, stellt Neues aus der Normung vor und zeigt neueste Entwicklungen bei Schutzmaßnahmen gegen Laserstrahlung. Der Kurs versteht sich als Ergänzung und Auffrischung zu allen Laserschutzkursen nach ÖNORM S 1100 sowie ÖNORM S 1005 (Laser--Light-Show).
Den teilnehmenden Personen werden die wesentlichen Aspekte für die Konzeptionierung, Planung und Evaluierung von Arbeitsplätzen der Mensch-Roboter-Kollaboration (MRK) unter Berücksichtigung der rechtlichen und normativen Bestimmungen für Aufbau von MRK-Systemen vermittelt. Die Konzepte werden auf Grundlage von aktuellen Normen ISO 10218-1/-2, ISO/TS 15066 sowie Forschungsergebnissen, anerkannten Veröffentlichungen und anhand von spezifischen Applikationen erläutert. Es wird an einem aktuellen Projekt eine Risikobeauteilung erstellt sowie notwendige ergonomische Aspekte anhand des Bedienpersonals ausgearbeitet.
Managementsysteme werden in vielen Unternehmensbereichen erfolgreich eingesetzt. Die Vorteile der strukturierten Organisation und des prozessorientierten Aufbaus können auch auf den Arbeitnehmer:innenschutz übertragen werden. In diesem Seminar werden die Inhalte des Managementsystems ISO 45001 vermittelt und diskutiert. Ausgewählte Fragen werden gemeinsam er- und bearbeitet. Darüber hinaus wird den Teilnehmern ein geeigneter Rahmen zum fachlichen Austausch angeboten.
Obwohl mobiles Arbeiten vielerorts selbstverständlich geworden ist, findet es in vielen Fällen ungeregelt statt. Doch Prävention ist auch in diesem Fall die bessere Wahl, und daher gibt dieses Seminar praxisbezogen Auskunft, wie es gehen kann. Das Seminar findet interaktiv statt, für die Inputs werden Vorträge gestaltet, aufgelockert durch gemeinsames Erarbeiten einiger Themen. Die Fragen der Teilnehmenden werden aus juristischer, ergonomischer und arbeitspsychologischer Sicht beantwortet.
Die Radonschutzverordnung (RnV) regelt, was bei dem radioaktiven Gas Radon am Arbeitsplatz (und in Wohnungen) zu beachten ist. Die RnV regelt für Betriebe, wo, ab wann und wer welche Schritte setzen muss, um die Gefährdung durch Radon so gering wie möglich zu halten. Der Kurs informiert, welche Betriebe betroffen sind, welche Messungen durchzuführen sind, und welche Maßnahmen sich daran knüpfen. Es wird geklärt, welche Referenzwerte unterschritten werden sollten, welche effektive Dosen eingehalten werden müssen und unter welchen Umständen Radonschutzbeauftragten benötigt werden.
Die "Verordnung Elektromagnetische Felder" regelt die Verpflichtungen der Arbeitgeber:innen in Bezug auf die Gefährdungen durch elektromagnetische Felder (EMF) am Arbeitsplatz. Das Seminar soll diese Aufgaben, die Möglichkeiten der sicherheitstechnischen Beurteilung von Quellen elektromagnetischer Felder am Arbeitsplatz und sinnvolle Maßnahmen beleuchten. Die Anwendung der Evaluierungssoftware EMES der AUVA wird besprochen.
Die Teilnehmenden lernen die Grundlagen von Lärm am Arbeitsplatz und die relevanten Beurteilungsgrößen. Je nach Kursschwerpunkt lernen sie praktische Messungen durchzuführen, den Lärmexpositionspegel zu bestimmen oder Raumakustik bzw. Lärmminderungsmaßnahmen zu planen.