R. Gryc Außenaufnahme des UKH Klagenfurt

Ausschreibung für Errichtung des Trauma- und Orthopädiezentrums Klagenfurt gestartet

Neubau des AUVA-Unfallkrankenhauses entsteht am Gelände des Klinikums Klagenfurt

21.08.2024
5 Min.
Christoph Luke
Schlagwörter: Unfallkrankenhaus, Klagenfurt, Kärnten

Ein bedeutender Meilenstein auf dem Weg zum neuen Trauma- und Orthopädiezentrum Klagenfurt (TOZK) wurde erreicht. Nach intensiven Vorbereitungsarbeiten wurde Mitte Juni die erste Stufe des zweistufigen EU-weiten Vergabeverfahrens für Bauleistungen gestartet.

Im Rahmen der Kooperation zwischen AUVA und KABEG wird am Gelände des Klinikums Klagenfurt anstelle der ehemaligen „Chirurgie Ost“ das neue Trauma- und Orthopädiezentrum Klagenfurt errichtet. 

Gemäß aktuellem Zeitplan ist die Inbetriebnahme im Jahr 2030 vorgesehen. 

Die Kooperation zwischen AUVA und KABEG verfolgt das Ziel, die hochwertige traumatologische Versorgung der Kärntner Bevölkerung sowie die Behandlung von Arbeitsunfällen am Standort Klagenfurt langfristig sicherzustellen. Insgesamt wird das Trauma- und Orthopädiezentrum Klagenfurt über 126 stationäre Betten im Normalpflegebereich, sechs Intensivbetten, vier Intermediate Care Betten sowie zehn tagesklinische Plätze verfügen. Vor dem Hintergrund des Bekenntnisses der AUVA zur Reduktion des ökologischen Fußabdruckes wird u.a. das Konzept des Green Buildings als wesentliches Kriterium im Vergabeverfahren Berücksichtigung finden.

„Die hervorragende und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit unserem Kooperationspartner KABEG ermöglicht die professionelle Bauvorbereitung unter Berücksichtigung einer Vielzahl von Schnittstellen. Mit der Veröffentlichung der Ausschreibung sind wir unserem gemeinsamen Ziel einen großen Schritt nähergekommen. Ich danke allen am Projekt beteiligten Kollegen:Kolleginnen sehr herzlich für ihren Einsatz“, so Mag. Alexander Bernart, Generaldirektor der AUVA.

„Ich freue mich, dass nun der offizielle Start für die bauliche Umsetzung der Kooperation zwischen KABEG und AUVA erfolgt. Wir setzen damit einen gemeinsamen wichtigen Schritt, um die Versorgung von Traumapatienten:-patientinnen weiter zu verbessern und die Ressourcen bestmöglich zu nutzen“, so KABEG-Vorstand Dr. Arnold Gabriel