Fortbildung im Fokus - Modernste Knorpelchirurgie am AUVA-UKH Linz

Gelenke nützen sich ab. Ein natürlicher Prozess der durch Verletzungen beschleunigt werden kann. Mit modernen Behandlungsmethoden arbeiten unsere Ärzte:Ärztinnen daran, diesen Alterungsprozess zu verlangsamen und Symptome zu lindern. Das AUVA-Unfallkrankenhaus Linz (UKH Linz) bot Medizinern:Medizinerinnen wieder eine erstklassige Fortbildungsmöglichkeit, um sie mit den neuesten Techniken und Methoden der Knorpelchirurgie vertraut zu machen. Unter der Leitung von renommierten Knorpelspezialisten hatten sie die einzigartige Gelegenheit, ihre Fähigkeiten im WetLab des AUVA-UKH Linz zu optimieren.

Da die Behandlung von Knorpelschäden bereits seit längerem eine chirurgische Herausforderung darstellt, führten die beiden erfahrenen Instruktoren, Univ. Prof. Dr. Stefan Marlovits, MBA von der Privatklink Döbling und OA. Dr. Christoph Stotter, MSc, PHD vom Landesklinikum Mödling, die Teilnehmer:innen bei dieser ausgebuchten Veranstaltung an das moderne AutoCart-Verfahren zur Knorpeltransplantation heran, um sie optimal auf Operationen mit dieser Methode vorzubereiten.

Knorpelschäden des Kniegelenks mit körpereigenem Knorpelgewebe zu behandeln, ohne das Gelenk aufzuschneiden, ist die schonendste Methode für die Patienten:Patientinnen. Es werden dabei lebende Knorpel-Stückchen gewonnen, die dann in den Defekt transplantiert werden. Dazu bedarf es einer speziellen Technik und Ausstattung.

Die am AUVA-UKH Linz perfektionierten Techniken aus Theorie und der realitätsnahen Praxis aus dem WetLab finden nicht nur in der Spezialambulanz für Kniechirurgie am AUVA-UKH Linz sofortige Anwendung, sondern tragen zu einer flächendeckenden Etablierung von modernen Operationsmethoden wie dem AutoCart-Verfahren bei.