Fortbildung im Fokus: AUVA-Unfallkrankenhaus Linz fördert Arthroskopie-Neulinge

Rookie-Kurs als speziell gestaltete Fortbildung mit hohem theoretischen und praktischen Nutzen

Das Knie ist stark und doch nicht unendlich belastbar. Ganz im Zeichen dieses überaus wichtigen Körperteils stand der 1. Rookie-Kurs Kniegelenksarthroskopie – eine speziell gestaltete Fortbildung mit hohem theoretischen sowie praktischen Nutzen unter der Führung von Prim. Dr. Klaus Katzensteiner, dem ärztlichen und wissenschaftlichen Leiter des AUVA-UKH. Am Plan stand dabei nicht nur Theorie, sondern auch Praxis. Im WetLab des AUVA-UKH wurden praktische Übungen unter Operationsbedingungen durchgeführt.

In unserem WetLab bieten wir die Möglichkeit, unter extrem realistischen Bedingungen Operationen an Kniegelenken durchzuführen. Komplexe Operationen als Training durchzuführen und sofort Feedback zum Erfolg zu bekommen ist ein riesiger Vorteil - nicht nur für die jungen Kollegen:Kolleginnen.

Dieses Konzept führt zu hohem Zuspruch und einer sehr guten Buchungslage im WetLab, nicht nur aus Österreich, sondern auch international. Das WetLab ermöglicht uns den letzten Stand der Wissenschaft zu erleben und vermitteln zu können. Österreich ist in der medizinischen Forschung federführend und ich bin stolz, dass wir als AUVA-UKH Linz ein Teil davon sind.

AUVA

Prim. Dr. Klaus Katzensteiner Unfallkrankenhaus Linz

Gruppenbild im WetLab - Fortbildung im AUVA-UKH Linz

Gruppenbild mit Prim. Dr. Katzensteiner - Fortbildung im AUVA-UKH Linz, WetLab (Bild 2)

Im Anschluss an den Rookie-Kurs empfing Prim. Dr. Klaus Katzensteiner gemeinsam mit Univ.-Prof.-Doz. Prim. Dr. Tobias Gotterbarm, seines Zeichens Vorstand der Kepler Universitätsklinik für Orthopädie und Traumatologie und Prim. Univ.-Doz. Dr. Andreas Shamiyeh, Vorstand der Kepler Universitätsklinik für Allgemeinchirurgie und Viszeralchirurgie sowie Präsident der Medizinischen Gesellschaft für Oberösterreich, die zahlreichen Interessierten zu einem kompetenzübergreifenden Seminarabend.

Seminarabend im Hörsaal des AUVA-UKH Linz

Referiert und diskutiert wurde über unterschiedliche Themen. Dr. Gustav Schmöller, Facharzt für Orthopädie und Traumatologie am AUVA-Unfallkrankenhaus Linz, startete mit „Die instabile Kniescheibe – State oft the Art der Versorgung“. Weiter ging es mit Dr. Wolfgang Werner-Tutschku, Facharzt für Unfallchirurgie in Linz, über „Die Therapie der komplexen Speichenkopffraktur“, Dr. Christian Fadinger, Facharzt für Anästhesie und Intensivmedizin am AUVA-UKH Linz– referierte unter dem Titel: „Wenn Nerven schmerzen – CRPS, Phantomschmerz und andere Gemeinheiten“.