Ausbildung im Fokus: „Das Klinische Praktische Jahr“ – KPJ-Ausbildungsplätze am AUVA-UKH Linz sind hochbegehrt
Bei den Medizinstudent:innen besticht das AUVA-UKH nicht nur durch das exzellente europäische Rating, sondern auch durch seine familiäre Atmosphäre.
Ziel der Ausbildung für angehenden Ärztinnen und Ärzten ist es, die Grundsätze der praktischen Unfallchirurgie oder Anästhesie zu erlernen. Dies reicht vom Umgang mit Patient:innen bis zur Mitarbeit im OP. Dabei werden die Studierenden am AUVA-UKH aber nicht ins kalte Wasser geworfen, sondern schrittweise an den Klinikalltag herangeführt und eingebunden.
Mit Rang 30 im PJ-Ranking der europäischen Krankenhäuser und Platz 1 im österreichischen Vergleich sind die Ausbildungsplätze am AUVA-UKH nicht nur hochbegehrt, sondern bereits auf Jahre ausgebucht. Dadurch müssen sich Interessent:innen für eine der 6 Stellen pro Turnus bereits bis 2026 gedulden. Die Studierenden perfektionieren ihre Fertigkeiten am AUVA-UKH nicht nur durch die zahlreichen speziell angebotenen Kurse, sondern profitieren auch von der guten interdisziplinären Zusammenarbeit aller Abteilungen.
„Bei uns werden die Studierenden gleich von dem gesamten Team unterstützt. Das reicht von den Ärztinnen und Ärzten über die Physio- und Ergotherapeut:innen und die Krankenschwestern bis zu den medizinischen Schreibkräften. So wird hier der Teamgeist von uns gelebt.“ betont Dr.in Katharina Gattermeier, KPJ-Verantwortliche am AUVA-UKH Linz.
„Als Medizinstudent:in wird man respektvoll in den Arbeitsalltag integriert und erhält Aufgaben, welche dem Ausbildungsstand angemessen sind. Im Rahmen meines klinisch-praktischen Jahres habe ich die Möglichkeit geschätzt, Patient:innen vom ersten Kontakt bis zur Entlassung zu begleiten. Es war äußerst lehrreich, aktiv unter Anleitung erfahrener Kolleg:innen an der Therapie mitzuwirken“ berichtet Daniel Pfannhauser KPJ-Student am AUVA-UKH Linz.
Die ständige Weiterentwicklung der Ausbildung und eine weitere Verbesserung des Rankings haben am AUVA-UKH seit Jahren einen großen Stellenwert. Daher werden ständig neue Kurse und praktische Trainingsprogramme für die Auszubildenden entwickelt. Dies reicht von speziell entwickelten Wundnahtkursen bis zu angewandtem Schockraum-Training nach Vorbild des am AUVA-UKH etablierten europäischen Trauma-Kurs (ETC).
„Ich bin dankbar, dass ich viele unserer Mitarbeiterinnen so engagiert und beherzt in der Fort- und Ausbildung unseres medizinischen Nachwuchses einbringen. Mit dem KPJ-Ausbildungsschwerpunkt am AUVA-Unfallkrankenhaus Linz tragen wir im UKH Linz maßgeblich dazu bei, den sich abzeichnenden Fachkräftemangel im medizinischen Bereich entgegenzuwirken und begeistern junge Mediziner:innen für die unfallchirurgische Versorgung.“ betont Fr. Mag.a Maria Lesterl, Direktorin der AUVA-Landesstelle Linz.
„Wir am AUVA-UKH sehen das als lohnende Investition in die Zukunft. Je früher wir ansetzten, um praktische Fertigkeiten zu vermitteln, desto besser. Das ist im Klinikalltag oft eine Herausforderung, aber so erfüllen wir unseren Lehrauftrag an der modernen Medizin.“ fügt Dr.in Gattermeier hinzu.
„Es ist beeindruckend zu sehen, wie der Einsatz verschiedenster therapeutischer Maßnahmen, sei es durch Ärzt:innen, Pflegekräfte oder Therapeut:innen, dazu beiträgt, dass Patient:innen nach einem schweren Schicksalsschlag wieder ins Leben zurückfinden. Die Fortschritte mit den Patient:innen mitzuerleben und ihre Genesung aus ihrer eigenen Perspektive kennenzulernen, war für mich eine wertvolle Erfahrung, die mich sowohl persönlich als auch beruflich motiviert hat.“ beschreibt KPJ-Student Daniel Pfannhauser seine praktische Ausbildungszeit am AUVA-UKH Linz.