Landesstelle Wien
Die AUVA-Landesstelle Wien ist für die Länder Wien, Niederösterreich und Burgenland zuständig. Größtmögliche Versichertennähe bei gleichzeitiger Beachtung des Gebots der Wirtschaftlichkeit wird durch die AUVA-Landesstelle in der Stadt Wien und je eine AUVA-Außenstelle in Oberwart und St. Pölten erreicht. Eine effiziente, rasche sowie kompetente Betreuung der Versicherten und Betriebe ist damit gegeben.
Die AUVA-Landesstelle Wien ist auch zuständig für die Führung des AUVA-Traumazentrums Wien mit den beiden Standorten Meidling (12. Bezirk) und Lorenz Böhler (20. Bezirk - Brigittenau).
Adresse und Kontakt
Selbstverwaltung
Das regionale geschäftsführende Organ ist der Landesstellenausschuss. Die Interessenvertretungen der Arbeitgeber:innen und Arbeitnehmer:innen der Bundesländer Wien, Niederösterreich und Burgenland nominieren die Vertreter:innen der Versicherten.
Im Sinne der Versichertennähe wird durch diese Organisationsform die Selbstverwaltung optimal genützt.
Weiterführende Links
Landesstellenausschuss Wien
Die Aufgaben des Landesstellenausschusses sind im Allgemeinen Sozialversicherungsgesetz (ASVG), in der Satzung und durch die Vorgaben des Verwaltungsrates geregelt. Sie bestehen in der Mitwirkung an der Durchführung aller Maßnahmen der Unfallversicherung sowie der Führung des AUVA-Traumazentrums Wien mit den beiden Standorten Meidling (12. Bezirk) und Lorenz Böhler (20. Bezirk - Brigittenau).
Vorsitzender
KommR Peter Engelbrechtsmüller
Stellvertreter des Vorsitzenden
Kammerrat Wolfgang Birbamer
Dienstgebervertreter
- KommR Peter Engelbrechtsmüller
- Franz Nechansky
- Ing. Walter Seemann, akad. PM Bau, MSc, EUR ING
Dienstnehmervertreter
- Kammerrat Wolfgang Birbamer
- Erwin Andreas Kinslechner
- D.I. (FH) Harald Steer, MSc, MBA
Direktion
Die Direktion der AUVA-Landesstelle Wien ist für den laufenden Bürobetrieb der Landesstelle, der AUVA-Außenstellen Oberwart und St. Pölten sowie für den administrativen Bereich des AUVA-Traumazentrums Wien mit den Standorten Meidling und Lorenz Böhler (Brigittenau) verantwortlich.
Kontakt
Personalreferat
Das Personalreferat ist für die Personalangelegenheiten in der AUVA-Landesstelle, einschließlich des AUVA-Traumazentrums Wien mit den Standorten Meidling und Lorenz Böhler (Brigittenau) zuständig.
Personalreferentin
Organisationsassistentin
Verwaltung und Verrechnung
Aufgabenschwerpunkte
- Durchführung des Zahlungsverkehrs
- Mitwirkung an der Buchführung und Kostenrechnung
- Erstellung von Investitionsplan, Jahresvoranschlag und Rechnungsabschluss
- Koordination der Datenverarbeitung
Leistungsabteilung
Wir beraten und betreuen unsere Versicherten individuell sowie persönlich in allen Fragen der Leistungserbringung.
Leitung
Stv. Leitung
Stv. Leitung
Chefärztliche Station
Aufgabenbereiche
Begutachtung sowie medizinische Betreuung nach Arbeitsunfällen und bei Berufskrankheiten
Durchführung von:
Die Lungenfunktionsmessung gliedert sich in zwei Untersuchungsabschnitte - die Spirometrie und die Bodyplethysmographie - und wird in einer Kabine durchgeführt. Eine Spirometrie ist die Messung der Atemvolumina. Gemessen wird die Vitalkapazität, das ist das Volumen, das maximal ein- und ausgeatmet werden kann. Weiters die Einsekundenkapazität, das ist das Volumen, das in einer Sekunde ausgeatmet werden kann. Die Messung erfordert die maximale Mitarbeit des Probanden.
Die Bodyplethysmographie ist eine Methode um die gesamte im Brustkorb befindliche Luftmenge zu bestimmen.
In der Landesstelle Wien liegt der Schwerpunkt der Untersuchungen im Bereich der Berufskrankheiten. Hier werden neben der Spirometrie und Bodyplethysmographie auch Provokationsuntersuchungen zur Feststellung einer bronchialen Überempfindlichkeit gegenüber bestimmten, am Arbeitsplatz vorkommenden Substanzen durchgeführt.
Auch zur Feststellung, in wie weit die Atemkapazität eines Unfallopfers nach einem Arbeitsunfall noch eingeschränkt ist, benötigt man die Lungenfunktionsmessung.
Die Ergospirometrie sowie die Blutgasanalyse dienen der Beurteilung der körperlichen Leistungsfähigkeit von Atmung und Kreislauf zur Einschätzung einer eventuell verminderten Erwerbsfähigkeit.
Die Elektroenzephalographie, kurz EEG genannt, wurde 1929 erstmals von Berger durchgeführt. Es werden dabei Gehirnströme aufgezeichnet und in Kurvenform dargestellt. Dadurch kann sich der Untersucher ein Bild über die Funktion des Gehirnes machen. Die wichtigste Indikation für das EEG sind epileptische Anfälle. Aber auch bei Schädel-Hirn-Verletzungen leistet das EEG seinen diagnostischen Beitrag.
Die Digitalisierung hat auch vor der medizinischen Diagnostik nicht Halt gemacht. Die modernen Geräte liefern nicht nur "schönere Ableitungen", sondern bieten auch dem Untersucher die Möglichkeit, auch nach der Untersuchung zwischen den Ableitungsprogrammen zu wählen, was mit den "analogen Geräten" nicht möglich war.
Bei der Untersuchung selber, werden spezielle Elektroden zur Ableitung der Hirnströme angebracht. Es wird jeweils die Differenz der elektrischen Spannung zwischen zwei Ableitepunkten gemessen. Die Dauer der Ableitung beträgt ca. 20 Minuten. Die Untersuchung beinhaltet auch die Durchführung sogenannter Provokationsmethoden. Dabei wird der:die Patient:in zunächst aufgefordert, forciert zu atmen. Anschließend wird noch die Untersuchung unter Exposition vom Blitzlicht durchgeführt. Beide Maßnahmen dienen dazu, epilepsietypische Veränderungen besser zu erkennen.
Die Untersuchung ist völlig ungefährlich und für Patienten:Patientinnen auch nicht belastend.
Begutachtung
- Klärung von Zusammenhangsfragen (Arbeitsunfall - unfallfremdes Leiden)
- Einschätzung der Minderung der Erwerbsfähigkeit (MdE)
- Einschulung und Fortbildung von ärztlichen Gutachtern
- Auswahl der Gutachter nach Fachgebieten
Medizinische Betreuung
Diese wird geleistet im Rahmen von Unfallheilbehandlung und Rehabilitation:
- Behandlungskontrollen
- Medizinische, berufliche und soziale Rehabilitation
- Rehabilitations- und Kurbehandlung
- Hilfsmittel- und Prothesenversorgung
- Schwerversehrtennachbetreuung/Hausbesuche
- Kontakte zu chirurgischen und unfallchirurgischen Abteilungen
Patienten:Patientinnen, die Probleme mit Prothesen oder andere Fragen im Zusammenhang mit den Unfallfolgen haben, sind herzlich eingeladen, sich an die chefärztliche Station zu wenden und einen Termin zu vereinbaren.
Parteienverkehr & Kontakt
Täglich von Montag bis Freitag von 8:00 bis 12:00 Uhr
Unfallverhütungsdienst
Der Unfallverhütungsdienst der AUVA-Landesstelle Wien bietet kostenlose Beratungen, Messungen und Schulungen zur Arbeitssicherheit sowie zum Gesundheitsschutz in Betrieben und zur Sicherheitspädagogik in Kindergärten, Schulen, Hochschulen/Universitäten in den Bundesländern Wien, Niederösterreich und Burgenland.
Leitung
Stellvertreter
Stellvertreter
Sekretariat
Sekretariat
Seminare, Schulungen, SVP-Ausbildungen
Seminare, Schulungen, SVP-Ausbildungen
Präventionszentrum Wien
Zuständig für Wien und die niederösterreichischen Bezirke Baden, Bruck/Leitha, Gänserndorf, Hollabrunn, Korneuburg, Mistelbach, Mödling und Wien-Umgebung, Wiener Neustadt-Stadt, Wiener Neustadt-Land und Neunkirchen
Wir sind für Sie Montag bis Donnerstag von 07:30 bis 16:00 Uhr und Freitag von 07:30 bis 15:15 Uhr erreichbar.
Kontakt
Abteilungsleitung
Einsatzleitung
Einsatzleitung
Rechtsabteilung
Aufgabenbereiche
- Vertretung der AUVA vor den Arbeits- und Sozialgerichten
- Prüfung von Ersatzansprüchen (Regress) nach Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten
- Vorträge im Rahmen der Sicherheitsschulung des Unfallverhütungsdienstes
- Bearbeitung rechtlicher Belange der Unfallkrankenhäuser Lorenz Böhler und Meidling
Leitung
Stellvertreter
Sekretariat