UKH Steiermark – Standort Graz
Das AUVA-Unfallkrankenhaus Steiermark – Standort Graz wurde 1919 gegründet und ist damit das älteste Unfallkrankenhaus Österreichs. Heute ist es europaweit eines der größten traumatologischen Zentren und nach dem neuesten Stand der Medizintechnik ausgestattet.
Gezielte physiotherapeutische Nachbehandlung sowie Ergotherapie bilden bei vielen Verletzungen einen wesentlichen Baustein für einen erfolgreichen Heilungsverlauf sowie die Wiedererlangung der Selbstständigkeit.
In 11 Gesundheitseinrichtungen versorgen unsere Mitarbeiter:innen österreichweit Patienten:Patientinnen. Trage deinen Teil dazu bei, dass jeder Mensch in Österreich im Laufe seiner Ausbildung und seines Berufslebens trotz aller Gefahren in sozialer Sicherheit leben kann.
Die wichtigsten Zahlen auf einen Blick (2023)
FAQ – Häufig gestellte Fragen
Ja, Sie brauchen weder einen Überweisungsschein noch müssen Sie sich telefonisch ankündigen.
Ja, wenn es sich um Erkrankungen von Gelenken, Knochen, Sehnen, Muskeln und Wirbelsäule handelt. Suchen Sie aber in jedem Fall zuvor Ihre Hausärztin oder Ihren Hausarzt auf. Sie oder er kann am besten beurteilen, ob eine Zuweisung ins Unfallkrankenhaus Graz sinnvoll ist (z. B.: Rheumatologische Erkrankungen, die den ganzen Körper betreffen gehören ins Fachgebiet der Inneren Medizin).
Nein, es reicht das Vorlegen der e-card.
Als zusatzversicherte Privatpatientin oder zusatzversicherter Privatpatient werden Sie in Zweibettzimmern mit höherer Hotelkomponente untergebracht. Badetücher und Tageszeitungen werden Ihnen zur Verfügung gestellt. Klären Sie vor Ihrem geplanten stationären Aufenthalt die Kostenübernahme mit Ihrer Versicherung.
Es gibt eine Schulter-, Ellbogen-, Hand-, Knie-, Fuß-, Wirbelsäulen -, Sport-, und Endoprothetikambulanz, eine Ambulanz für rekonstruktive Chirurgie sowie eine Stoßwellenambulanz.
Ja, machen Sie telefonisch einen Termin in einer unserer Spezialambulanzen aus und kommen Sie zum festgesetzten Termin mit allen Ihre Vorbehandlung betreffenden Unterlagen. In Notfällen können Sie jederzeit unsere Notfallaufnahme in Anspruch nehmen. Bringen Sie auch hier nach Möglichkeit Ihre Unterlagen mit.
Angelegte Gipsverbände dürfen niemals von Ihnen selbst entfernt werden. Kommen Sie unaufgefordert zu einer Kontrolluntersuchung in die Nachbehandlung und melden Sie sich beim "Anmeldeschalter Nachbehandlung". Außerhalb der Nachbehandlungszeiten melden Sie sich am Schalter "Erstaufnahme" an.
Wenn bei starren Verbänden (Gips, Schienen und dergleichen) Schmerzen, Gefühllosigkeit oder Schwellungen auftreten, ist eine sofortige ärztliche Kontrolle des Verbandes notwendig! Kommen Sie sobald wie möglich - auch nachts - in das Unfallkrankenhaus Steiermark am Standort Graz.
Bestehen weiterhin Beschwerden, obwohl bei Ihrer Untersuchung zunächst keine Verletzung festgestellt wurde, so kommen Sie unaufgefordert zu einer Kontrolluntersuchung in die Nachbehandlung. Melden Sie sich beim „Anmeldeschalter Nachbehandlung“ an. Außerhalb der Nachbehandlungszeiten melden Sie sich am Schalter „Erstaufnahme“ an.
Wenn Blutungen, Schmerzen oder Fieber auftreten, kommen Sie sobald wie möglich - auch nachts - in das Unfallkrankenhaus.
Nur wenn es sich um einen Arbeitsunfall handelt, können Sie die Physiotherapie im Unfallkrankenhaus Steiermark, Standort Graz, durchführen.
Eine telefonische Terminvereinbarung ist nur für die Behandlung in einer Spezialambulanz notwendig.
Sie kommen entweder in die Erstuntersuchung oder nach telefonischer Terminvereinbarung in die Kniespezialambulanz.
Kreuzbandersatz durch Oberschenkel-Sehnen (Semitendinosus), seltener Kniescheiben-Sehnen („Brückner-Jones“).
Das Unfallkrankenhaus Steiermark, Standort Graz, betreibt derzeit keine Schmerzambulanz.
Grundsätzlich bekommen nur Patientinnen und Patienten, die sich im UKH Steiermark, Standort Graz, behandeln lassen, wenn medizinisch indiziert, einen MR-Termin. Es ist daher erforderlich, dass Sie in die Erstaufnahme bzw. Spezialambulanz kommen, um die weitere Vorgehensweise zu besprechen. Die Untersuchung kann, je nach Dringlichkeit und Ressourcen, entweder im UKH Steiermark, Standort Graz, oder bei einer niedergelassenen Radiologin bzw. einem niedergelassenen Radiologen erfolgen.
Eine Wurzelblockade ist eine gezielte Injektion von schmerz- und entzündungshemmenden bzw. -betäubenden Medikamenten direkt zu einem aus dem Rückenmark austretenden Nerv. Das Unfallkrankenhaus Steiermark, Standort Graz, führt diese Behandlung derzeit nicht durch.